2018

Teamtest am 28.10. und 03.11.2018

Am 28.10.18 zeigten 12 Teilnehmer unter Leistungsrichterin Doris Fischler ihr Können, was wetterbedingt kein einfaches Unterfangen war, kalter Wind und Schneeregen machten die Sache doch recht ungemütlich.

Dennoch haben alle Teilnehmer bestanden. Siegerin Jugend war Melinga Bengler mit Sunny, bei den Erwachsenen siegte Sascha Menzer mit Bandit, er war auch Gesamtsieger.
Bestanden haben: Frank Biehler mit Da Vinci, Kurt Bucher mit Stella, Andrea Biedermann mit Bella, Melanie Reimann mit Lena, Melina Bengler mit Sunny, Aaron Medvedec mit Cowboy, Melanie Haas mit Fernando, Jürgen Hermle mit Jack, Silke Nothdurft mit Jojo, Sascha Menzer mit Bandit, Mareike Kircher mit Lady und Rita Leibinger mit Siri.

Am 03.11.2018 stellten sich nochmals 12 Teilnehmer der Prüfung, die an diesem Tag von Leistungsrichter Uwe Reitler gerichtet wurde.

Auch hier haben alle Teilnehmer den Teamtest bestanden, Sieger Jugend und Gesamtsieger wurde Lukas Thiel mit Nero, bei den Erwachsenen belegte Jasmin Nothdurft mit Ares den ersten Platz.

Des Weiteren haben bestanden: Silke Nothdurft mit Jester, Nadine Schiele mit Bruno, Lukas Thiel mit Nero, Simon Bahr mit Samweis, Lara Hoffarth mit Flocke, Tanita Nothdurft mit Orlando, Jasmin Nothdurft mit Ares, Andreas Mayer mit Emma, Katja Bengler mit Luna sowie vom VdH Tailfingen Heide Mauz mit Ares und Ute Stiegele mit Soey.
Wir gratulieren allen Teilnehmern ganz herzlich zu dieser guten Leistung.

THS Seminar beim HSV Fridingen in der KG 12
Vom 31. Mai bis 03. Juni 18 trafen sich 12 Hundesportler mit ihren Vierbeinern zum viertägigen  THS Seminar in Fridingen. Als Seminarleitung fungierten Uwe Reitler und Iris Bachofer. Als treuer Helfer bei Aufbau und Umbau der anspruchsvollen Trainingseinheiten diente Norbert Fischinger. Für die abwechslungsreiche Verpflegung waren Michaela Schmidt und Claudia Gutman im Einsatz.
Vereinsheim.

Neun Seminarteilnehmer kamen aus dem swhv und drei Teilnehmer vom BLV. Nach der Vorstellung der Hundeführer mit Bekanntgabe vom Programmablauf erfolgte der Einstieg mit Koordinationsübungen um die geistige und körperliche Beweglichkeit zu trainieren. Schon hier zeigte sich das derartige Übungselemente wie Leitern, Ringe und Hütchen für Überraschungen bei manchem HF sorgten. Zumal diese Übungen ohne ihre Vierbeinigen Begleiter stattfanden.

Wie vielseitig die Lauftechnik auch ohne Hund im Slalom geschult werden kann erfuhren die HF noch vor der Mittagspause. Unter Anleitung von Uwe Reitler und Iris Bachofer wurde die Lauftechnik an den Toren in Trainingsgruppen mit jeweils zwei Hundeführern aufgeteilt.
Nach der Mittagspause standen Sprintübungen auf dem Programm. Zum Beispiel galt es nach kurzen und langen Sprints Ringe über Pylone ins Ziel zu bringen.

Durch Aufteilung auf zwei Mannschaften entstand Wettkampfatmosphäre. Wieder in Kleingruppen ging es dann mit den Hunden zwischen die Stangen im Stangenwald und im Anschluss zwischen die Slalom Tore. Wie führe ich meinen Hund, wann braucht er Unterstützung, richtiger Einsatz der Körpersprache und dabei noch auf die eigene Lauftechnik zu achten erforderte den vollen Einsatz der Teams. Jeder Hundeführer erfuhr von den Seminarleitern bei Fehlern die sofortige Korrektur.
Der erste Tag endete mit so mancher Überraschung für die Teilnehmer. Das Grillfeuer am Abend viel dem nicht ganz so optimalen Wetter zum Opfer. Das Tagesabschlussgespräch fand dann auch im Vereinsheim statt.

Nach einer Nacht als Camper beim Übungsplatz oder einer Herberge in der näheren Umgebung trafen sich die frohgelaunten Übungsteilnehmer zum gemeinsamen Frühstück auf der Terrasse beim Vereinsheim. Anmerkungen zu Muskelkater wurden zwar zur Kenntnis genommen hielten die HF aber nicht von den folgenden Trainingseinheiten ab. Als Aufwärmspiel ging es ans Bällebad mit allen Teilnehmern. Es folgten Dehnübungen die unter Leitung von Iris abgehalten wurden.

Gut aufgewärmt ging es wieder mit Hund in den Kleingruppen weiter. Das schon Übungen vor dem Start von Bedeutungen sein können erfuhren die HF in gezielten den einzelnen Hunden angepassten Variationen. Einer muss motiviert werden der andere muss gebremst werden. Jedes Team erfuhr im Einzeltraining wie gezielt auf die Behebungen von Problemen hin gearbeitet werden kann. Nach der Mittagspause standen die Teilnehmer wieder vor neuen Varianten an Koordinationsübungen. Auch das Sprinttraining erfuhr seine Fortsetzungen mit abwechslungsreichen Möglichkeiten.

In der anschließenden Kleingruppenarbeit gingen die Seminarleiter Iris und Uwe wieder auf die Bedürfnisse der einzelnen Teams ein. Zum Ende der Praxis am zweiten Trainingstag gingen die Seminarteilnehmer müde aber zufrieden zum gemütlichen Teil des Abends über. So mancher nahm ein kühles und erfrischendes Bad in der „Bära“. Auch die Hunde genossen das Bad im kühlen Nass. Diesmal konnte das Abendessen am Feuer gegrillt werden. Verschiedene Salate vervollständigten die Mahlzeit. Zum Tagesabschlussgespräch trafen wir uns dann beim Lagerfeuer und alle Teilnehmer waren sich einig, dass ein gelungener und erfolgreicher Tag zu Ende ging.
Dass die beiden vorangegangenen Tage ihre Spuren hinterlassen haben merkten die Hundeführer daran das sich plötzlich Muskeln meldeten wo keine vermutet wurden. Mit einem Fußballspiel mit gleichzeitig zwei Bällen als Aufwärmspiel ging es in den dritten Tag. Diesmal gab es Koordinationsübungen mit wiederum neuen Abläufen.

Noch vor der Mittagspause übten sich die Teilnehmer an den Hürden. Für manche völlig neue Übungen mit Aufbauten wie sie sie vorher noch nicht kannten. Vom einfachen überlaufen einer Hürde auf unterer Ebene bis hin zum Überlaufen von gleichzeitig drei Stangen an einer Hürde mit einem Abstand bis zu 1,20 m je nach Leistungsstand und Alter sorgte für Verwunderung bei den Teilnehmern.  Das bei Uwe geht nicht gibt’s nicht gilt wurde auch jedem Hundeführer klar. Zum eigenen Erstaunen bewältigten alle Teilnehmer die gestellten Aufgaben mit Erfolg. Es zeigte sich das nun ein flüssiges überlaufen der Hürden möglich war. Dass die Position im Startraum Auswirkung auf den gesamten Hürdenlauf hat war schnell allen Teilnehmern klar. Seitlicher Arm- und Fußauswurf und Sprünge wie ein Ziegenbock gab es bis zur Mittagspause nicht mehr. 

Schon nach der Pause konnte auf Grund der Fortschritte und dem anspruchsvollen Training ohne Hund in die Arbeit mit den Kleingruppen mit Hund eingestiegen werden. Nach einer Aufwärmphase für die Hunde ging es dann auch schon in Tempoläufe über. Iris und Uwe waren sichtlich überrascht wie eifrig die Teams bei der Arbeit waren. Es zeigte sich das auch ein Schritt zurück der richtige sein kann. Ein aufmerksamer und motivierter Hund lässt sich besser führen, als ein unkontrollierter springender Hund. Mit verschieden Variationen folgten Läufe bis zu 120 m. Nach einer Pause durften sich die Hunde ausruhen, jedoch die Arbeit für die Hundeführer ging weiter.


Nun war es an der Zeit sich der Wendestangentechnik zu widmen. Wie die Lauftechnik mit der entsprechenden Fußstellung um die Wendestange funktioniert bekamen die Teilnehmer von Uwe in kleinen Schritten gezeigt. Jeder durfte sich dann mehrfach daran versuchen.
Auf das anschließende Sprinttraining konnte verzichtet werden. Schon war auch der dritte Trainingstag auf den Übungsplatz erfolgreich zu Ende. Wieder bei Grillfeuer, Tagesabschlussgespräch und gemütlicher Runde ums Feuer waren sich alle einig dass es ein anstrengender und lehrreicher Seminartag war. Iris verabschiedete sich bei den Teilnehmern um im eigenen Verein eine Veranstaltung zu leiten. Alle Teilnehmer bedankten sich bei Iris für Ihren Einsatz an den drei Trainingstagen.

Am Sonntag nach dem gemeinsamen Frühstück spielte die Gruppe eine Runde Völkerball. Das Sprinttraining waren diesmal Zickzack Staffelläufe. Alle legten sich nochmal mächtig ins Zeug. Nebenher baute Norbert die Hindernisse für den CSC auf. Wendestangentraining mit Hund führt mit richtiger Körpersprache und Führarbeit auch zum Erfolg. Seitliches Ausbrechen des Hundes wird so vermieden und der HF kann sich schneller auf den Rückweg zum Ziel machen. Die Läufe beim CSC erfolgten dann zwei Mal bei jeder Sektion. Im Anschluss starteten dann Mannschaften mit je 3 Läufern. Die Glocke läutete auch schon zum Mittagessen. Die Einzelanalyse mit Rückmeldung bildete den Abschluss der Veranstaltung. Als Seminarleiter habe ich sehr viel Freude bei der viertägigen Veranstaltung gehabt. Ich möchte mich bei euch für euren unglaublichen Einsatz ganz herzlich bedanken. Meine besten Wünsche werden euch auf euren weitern Wegen zu und bei Meisterschaften begleiten. Ich bin überzeugt euch bei Meisterschaften wieder zu treffen. Ganz herzlicher Dank an meine Helfer ohne die ein solches Seminar nicht möglich wäre. Besonders gefreut haben wir uns über eure Rückmeldungen die uns veranlassen im nächsten Jahr wieder aktiv zu werden.
Uwe Reitler

25.03.2018 - THS-Saisonstart in Rottenburg
Am vergangenen Sonntag starteten Jasmin Nothdurft und Niki Weißer beim VdH Rottenburg.
Der Tag begann mit sehr frischen Minusgraden, aber die Sonne machte den Aufenthalt im Freien recht schnell erträglicher.

Den Anfang machte Jasmin mit dem GL 2000m, der erste Geländelauf für Ares. ein paar Ablenkungen auf der Strecke machten es für Ares nicht einfach, seine Läuferin konstant über die Strecke zu ziehen. Dennoch erreichten die beiden mit einer Zeit von 9:20 min den 2. Platz und die erste von zwei notwendigen Qualis für die swhv-Verbandsmeisterschaften.

Nikis Vierkampf 3 begann mit einer etwas durchwachsenen Unterordnung, man merkte einfach, dass die Trainingsmöglichkeiten durch den langen Winter recht eingeschränkt waren. Mara war noch nicht ganz bei der Sache und sie verweigerte die Sitz-Übung leider komplett. Somit konnten die Beiden mit 47 Punkten noch nicht an die starken Leistungen des Vorjahres anknüpfen. Beim Hürdenlauf lag der Fokus vor Allem auf Sicherheit, was zum Ersten Mal auch sehr gut funktionierte, die beiden absolvierten einen fehlerfreien und flüssigen Lauf ohne Korrekturen. Auch Slalom und Hindernisbahn blieben fehlerfrei, allerdings blieben die Laufzeiten durch den winterlichen Trainingsrückstand doch ein ganzes Stück unter den Erwartungen. Niki beendete den Wettkampf mit einem 4. Platz und 252 Punkten.

Jasmin war die Aufregung vor ihrem ersten Vierkampf deutlich anzumerken. Trotzdem konnten die Beiden eine recht gute Unterordnung ablegen, die lediglich ein paar kleine Unsicherheiten enthielt, immerhin ist Ares gerade einmal 2 Jahre alt. Die Beiden erhielten 52 Punkte. Auch bei Jasmin und Ares liegt der Fokus in diesen ersten Wettkämpfen darauf, Erfahrungen zu sammeln und sicher zu laufen. Das gelang den Beiden wirklich ganz hervorragend, Hürdenlauf und Slalom blieben fehlerfrei. Bei der Hindernisbahn kamen insgesamt nur 4 Fehlerpunkte dazu, im Großen und Ganzen gelang den Beiden aber ein sehr guter erster Vierkampf. Sie landeten auf dem 3. Platz mit 245 Punkten und haben damit die erste Quali für den Aufstieg in den VK2 bereits abgehakt.
Es war ein sehr schöner und auch aufschlussreicher Saisonstart und wir wissen nun wo wir im Training anknüpfen müssen.

Wir bedanken uns beim VdH Rottenburg für das schöne Turnier, wir kommen gerne wieder.

Jahreshauptversammlung am 2. März 2018
Bei unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung wurde die bestehende Vorstandschaft in ihren Ämtern bestätigt, d.h. 1. Vorstand bleibt Niki Weißer, Kassiererin bleibt Tanja Hermle, Sportwartin bleibt Silke Nothdurft.
Wir bedanken uns bei allen Anwesenden Mitgliedern für die Unterstützung.

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